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Schwierige Sachverhalte verständlich machen – wie :aqualon die Menschen einbinden will

Schwierige Sachverhalte verständlich machen – wie :aqualon die Menschen einbinden will

Beispiel Kläranlagen: Weil die Anforderungen nicht zuletzt durch die Wasserrahmenrichtlinie der Europäischen Union immer größer werden, müssen zahlreiche Klärwerke aufgerüstet werden. Sie sollen in die Lage versetzt werden, auch Mikroschadstoffe und insbesondere Rückstände von Arzneimitteln aus den Abwässsern herauszufiltern. Ein erster Schritt kann getan werden, indem erst gar keine Medikamentenreste zum Beispiel über die privaten Toiletten entsorgt werden.
Bernd Wille: "Die Gesellschaft muss dafür sensibilisiert werden." Dieses Ziele könnten Vereine wie :aqualon erreichen, weil seine Mitglieder nicht nur aus Behörden und öffentlichen Institutionen, sondern auch aus der bürgerlichen Gesellschaft kommen. Der Staat allein habe nicht das Personal dafür und tue sich deshalb bei der Vermittlung von Projekten schwer. Wille: "Noch werden nicht alle Menschen erreicht, die erreicht werden müssen. Das wollen wir ändern."
Georg Wulf, seit vier Jahren Willes Nachfolger als Chef des Wupperverbands, sieht dies ähnlich: "Wir müssen diese Themen an die Menschen herantragen und dadurch erreichen, dass die Entwicklung des Raumes mit der Wasserwirtschaft in Einklang gebracht wird. Dazu gehört es auch, Wasserlandschaften erlebbar zu machen. Denn dann entwickelt sich das Bedürfnis, diese zu schützen, fast wie von selbst."

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